Prompt für Raspberry

Wer die Temperatur des System immer im Auge behalten möchte und viel in der Shell arbeitet kann dies direkt mit der Prompt erledigen.

Öffnen der Datei ~/.bashrc dies kann man mit diesem Befehl erledigen
nano ~/.bashrc

Anlegen einer speziellen Prompt für den Benutzer, indem man den folgenden Text ganz unten in die Datei ~/.bashrc kopiert.
# Prompt
export PS1='\[\033[1;33m\]\u\[\033[1;30m\]@\[\033[1;31m\]\H \[\033[1;30m\]- \A - $(vcgencmd measure_temp) \[\033[0m\] #> '



Debian ( 6 ) Squeeze - Bash Shellshock schließen und testen

Ein Debian Squeeze System auf die Bash-Lücke: ShellShock testen und diese schließen.

Bash Shellshock testen :
env x='() { :;}; echo "WARNUNG: SHELLSHOCK GEFUNDEN"' bash --norc -c ':' 2>/dev/null;
Sieht der output so aus ist das System verwundbar
WARNUNG: SHELLSHOCK GEFUNDEN

Die Jungs von #shellshock haben einen besseren Test geschrieben, in der Sektion "Testing Your System" ist der Aufruf dafür zu finden.

Auf meinen Debian (6) Squeeze Server konnte ich die Lücke , soweit bekannt , schließen.

Ich habe meine /etc/apt/sources.list auf den LTS Zweig konfiguriert
deb http://http.debian.net/debian/ squeeze main contrib non-free
deb-src http://http.debian.net/debian/ squeeze main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free
deb http://http.debian.net/debian squeeze-lts main contrib non-free
deb-src http://http.debian.net/debian squeeze-lts main contrib non-free
danach nur das Packet bash geupdatet
apt-get update && apt-get install --only-upgrade bash
Erneut Bash Shellshock testen :
env x='() { :;}; echo "WARNUNG: SHELLSHOCK GEFUNDEN"' bash --norc -c ':' 2>/dev/null;
Wenn hier jetzt kein Output mehr zu sehen ist dann ist die bekannte Lücke geschlossen.

Weitere Quellen :
Bash-Luecke-Shellshock-Tests-auf-Verwundbarkeit-und-Abwehr
how-to-fix-shellshock-vulnerability-on-debian-squeeze
Mitigating the shellshock vulnerability (CVE-2014-6271 and CVE-2014-7169)
#shellshock

Check_MK Plugin | LOCAL Check ! | Linux Updates

Ich habe hier als Server Überwachung Check_MK am laufen , die Serverüberwachung bringt die Möglichkeit mit Windows Systeme auf Updates zu überprüfen. Diese Funktion habe ich für Linux Systeme vermisst und habe einen local Check für Debian geschrieben der die selbe Aufgabe übernimmt.

eine Datei anlegen mit folgendem Inhalt z.B. debian_updates.sh


#!/bin/bash
LOGPATH=`dirname $(readlink -f ${0})`
LOGFILE=debian_updates.log
LOGFULL=$LOGPATH/logs/$LOGFILE
DEBVER=`cat /etc/debian_version`
TNOW=$(date "+%s");
STATUS=0

function Get_Updates {
         apt-get update > /dev/null 2> /dev/nul
         AVUP=`apt-get dist-upgrade -qq -y -s |  grep -c '^Inst '`
         AVPACK=`apt-get dist-upgrade -qq -y -s |  awk '/^Inst / { print $2 }' | sed ':a;N;$!ba;s/\n/ /g'`
         AVUPA=$(($AVUP + 1));
         AVUP=$(($AVUPA - 1));
         if [ $AVUP != 0 ]; then
              STATUS=1
              STATUSTXT="$AVUP Updates ( Debian Version : $DEBVER )__ $AVPACK"
         else
              STATUS=0
              STATUSTXT="System ist auf dem aktuellsten Stand ( Debian Version : $DEBVER )"
         fi

        echo "$STATUS Debian_Update - $STATUSTXT" > $LOGFULL
        echo "$STATUS Debian_Update - $STATUSTXT"
}


if [ -e $LOGFULL ];
   then
   TDATEI=$(stat -c %Z $LOGFULL);
   ALTER=$(($TNOW - $TDATEI));
   MAXALTER=86400;      # ---- Berechnet sich wie folgt 24*60*60=86400 Sekunden
                if [ $ALTER -gt $MAXALTER ];
                        then
                        Get_Updates
                        else
                        while read line; do
                                echo $line
                        done < $LOGFULL
                        exit;
                fi
   else
        Get_Updates
   fi

exit



die Datei ausführbar machen mit chmod u+x Dateiname und dann in /usr/lib/check_mk_agent/local/ kopieren. Ein Unterverzeichnis mit dem Namen logs anlegen und einen Full Scan auf die Maschine ausführen. Ab dann werden die Updates auch in der Serverüberwachung angezeigt.

z.B. keine Updates



z.B. Updates stehen zur Installation

Ubuntu 11.04 | Unity startet nicht

Problem :

Unity der neue Desktop von Canonical Ltd. startet nicht auf einem frisch installierten System. Dies kann mehrere Gründe haben , in meinem Fall war folgendes die Lösung.

Lösung :

Zuerst sollte man versuchen den Fehler genauer einzugrenzen , dies kann man mit dem mitgelieferten Skript und dem angegebenen Parameter
/usr/lib/nux/unity_support_test -p tun.

Bei mir sah der Output dann so aus :


OpenGL vendor string:   NVIDIA Corporation
OpenGL renderer string: GeForce Go 7300/PCI/SSE2
OpenGL version string:  2.1.2 NVIDIA 270.41.06

Not software rendered:    yes
Not blacklisted:          no
GLX fbconfig:             yes
GLX texture from pixmap:  yes
GL npot or rect textures: yes
GL vertex program:        yes
GL fragment program:      yes
GL vertex buffer object:  yes
GL framebuffer object:    yes
GL version is 1.4+:       yes

Unity supported:          no



Wie man in dem output erkennen kann ist bei dem Punkt "no blacklisted" ein no aufgeführt d.h. das meine Grafikkarte bzw. der Nvidia Treiber in der blacklist steht, Probleme mit dem Treiber bzw. der Karte sind Canonical Ltd. bekannt. Bei mir hat es dann geholfen einen älteren Treiber zu installieren (Version 173) und Unity zum starten zwingen.

Das macht man dann wie folgt.
Öffnet die Datei /etc/environment und fügt am Ende diese Zeile ein "UNITY_FORCE_START=1" natürlich ohne " dannach ein reboot und es funktioniert

Ubuntu 10.04 / 10.10 - Fensterknöpfe wieder nach rechts

Problem :

Ubuntu 10.04 / 10.10 kommt mit einem neuen Layout daher , da ich aber ein Gewohnheitstier bin will ich meine Fensterbuttons wieder rechts im Rahmen orientiert haben.

Lösung :

Meldet euch wie gewohnt an und drück ALT+F2 in der Maske gebt ihr dann diesen Befehl ein.

gconftool-2 --type string --set /apps/metacity/general/button_layout "menu:minimize,maximize,close"


Dannach sind die Knöpfe wieder rechts orientiert.

Systemmonitor Windows & Linux

Wer unter Linux einen guten Systemmonitor sucht wird nicht an Conky vorbei kommen. Alle wichtigen Informationen auf einem Blick , für Windows Systeme gibt es einige Programme die ähnliche aufgabe übernehmen allerdings nie in diesem Umfang. Hierbei sind 4 besonders hervor zu heben BGInfo von ehemals Sysinternals , Desktopinfo , Moo0 Systemmonitor und Samurize. Wer nur Informationen über die Plattenbelegung haben will kann mit allen arbeiten etwas trickreicher wird es allerdings wenn man auch den Netzwerktraffic anzeigen möchte , abhängig davon ob eine Verbindung besteht oder nicht. Um ehrlich zu sein habe ich das unter Windows nicht in diesem Umfang getestet wie unter Linux dort aber habe ich eine Konfiguration erstellt , die abhängig die Informationen auf den Desktop zaubert.

Hier ist meine Konfiguration für Conky unter Ubuntu 10.04 & 10.10 :



benötigte Packete : lm_sensors , hddtemp , conky_colors und natürlich conky ;-)

Download Config : conky.tar.gz

In der Config ist auch die Datei conky_start.sh mit dabei um einen verzögerten Start zu realisieren, insgesamt ein gut Durchdachter und frei konfigurierbarer Systemmonitor für Linux meine Empfehlung




Hier eine mögliche Konfiguration für DesktopInfo

Download Config : desktopinfo.ini



Das versprochene Feature DesktopInfo als Screensaver auszuführen hat bei mir damit geendet das das Overlay und der Screensaver nicht mehr beendet wurden ich somit den Screensaver abwürgen musste.
Mein Fazit zu DesktopInfo , interresantes Programm allerdings vermisse ich einige Features. Wenn man mit der Standardkonfiguration zufrieden ist kann man es allerdings empfehlen.

Lt. Autor für folgende Betriebssysteme geeignet :
Windows Platforms
-----------------
Desktop Info has been tested on the following Windows platforms:

XP Pro (32 bit) version 2002 service pack 2
XP Pro (32 bit) version 2002 service pack 3
XP Pro (64 bit) version 2003 service pack 2
Vista (32 bit) business service pack 1
Server 2000 (32 bit) service pack 4
Server 2003 (64 bit) service pack 2
Server 2008 (32 bit) standard service pack 1
Server 2008 (64 bit) standard service pack 1
Windows 7 Professional 64 bit

Disk I/O may not work on Windows 2000.

(Auszug aud der Readme des Autors)





Hier Moo0 SystemMonitor 1.63 :



Eine Konfiguration über eine Konfigurationsdatei entfällt hier da alles über Rechtsklick und Felder ins Monitoring aufgenommen werden kann , allerdings beschränkt das auch die Möglichkeiten auf die vom Autor vergegebenen Felder. Mein Fazit lautet , wer auf die schnelle , ohne Konfigurationsdateien zu schreiben , einen Systemmonitor sucht ist hier gut bedient. Es wird in Echtzeit aktualisiert (Interval wählbar) und ist einfach zu konfigurieren.






Ich werde auch die anderen Systemmonitore testen und meine Erfahrungen hier verewigen ;-)
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”
Gene Spafford (Sicherheitsexperte)