Remote Access für alle persönlichen Archive aktivieren

Problem
Man möchte einen Remote Access (RA) auf alle Verzeichnisse eines Archives bewerkstelligen. Im Infocenter lassen sich nur einzelne Archive anklicken und der RA aktivieren. Die Einstellung vererbt sich NICHT auf die darunterliegenden Archive!

Lösung
Der Benutzer muß den Remote Access selbst aktivieren im David Client bzw. Infocenter. Dazu gibt es unter Optionen - Einstellungen den Punkt "Zugang". Hier kann man die Paramter eintragen und mit übernehmen auf alle persönlichen Verzeichnisse übertragen.

Tobit: Verteilerlisten im Adreßbuch anlegen

Problem
Sie möchten eine Verteilerliste mit mehreren Empfängern einrichten.

Lösung
Sie können Verteilerlisten wie folgt anlegen.

1.) Legen Sie unter Adressen einen neuen Archiv-Ordner an, der z.B. „VL-Vertrieb“ heißt.

2.) Markieren Sie alle Adressen im Adressbuch, die in dieser Verteilerliste stehen sollen.

3.) Ziehen Sie die Adressen mit gedrückter SHIFT+STRG-Taste in die Verteilerliste. Durch das Drücken von STRG+SHIFT werden Verknüpfungen erzeugt.

4.) Danach kann man eine neue Mail öffnen und als Adresse das neu angelegte Archiv auszuwählen.

Bitte erstellen Sie die Verteilerlisten, wie beschrieben, mit den genannten Verknüpfungen und nicht Kopien der Adressen. Dadurch werden Änderungen an den Adressen in die Verteilerlisten übernommen und es muß nicht jede Liste gesondert gepflegt werden.

Tobit: David-Server meldet, dass einer oder mehr Ports deaktiviert wurden

Problem
Man bekommt den Hinweis, dass einer oder mehrere Ports deaktiviert wurden. Es ist kein Versand von eMails und/oder Fax möglich.
In der Port-Monitor-Überischt wird der Port als "LOCKED" angezeigt

Lösung
Im DvISE Administrator/Service Layer unterhalb von »Monitor -> Ports« können Sie kontrollieren, welche Ports für welchen Dienst konfiguriert sind.
Der Port ist zum senden konfiguriert, wenn mindestens eines der folgenden Kennzeichen angezeigt wird:

• F = Fax versenden
• E = E-Mail versenden
• T = T-Mail versenden
• V = Voice-Mail versenden

Wird keines dieser Kennzeichen angezeigt, so können über diesen Port keine Nachrichten verschickt werden!
Die Kennzeichen werden im »Betriebsmodus« innerhalb der Port-Konfiguration eingetragen.
Wenn die Kennzeichen blinken (Novell) oder als »LOCKED« gekennzeichnet werden (NT/2000), so wurde der aktuelle Port automatisch deaktiviert, weil 10 Sendeaufträge nacheinander fehlerhaft waren. Prüfen Sie in diesem Fall die Konfiguration des Ports oder die Amtsleitung.

Durch Drücken der Taste F2 (Novell) bzw. STRG + F2 (NT/2000) können Sie alle deaktivierten Ports wieder aktivieren.

Möchten sie nun den Wert für die Deaktivierung des Ports ändern, so können Sie dieses realisieren, indem Sie den Parameter »MaxSuccessiveErrorCount« in der DAVID.INI (»DAVID\CODE«) ändern.

Beispiel:
MaxSuccessiveErrorCount=30

In diesem Beispiel würde eine Deaktivierung der Ports erst nach 30 Fehlversuchen erfolgen. Setzen Sie den Wert für die Angabe des Parameters auf 0, so wird keine Prüfung durchgeführt. Nach einem anschließendem Neustart des Dienstes »DvISE Service Layers« bzw. bei Novell des entsprechenden NLMs, werden die Änderungen übernommen.

Quelle: Tobit KB-Artikel Q-100.304

Tobit: unbeaufsichtigte/automatische Installaion David Infocenter/Client

Problem
Man möchte den Infocenter bzw. den David.Client unbeaufsichtigt bzw. automatisch per Skript installieren.

Lösung
Folgende Aufrufe können eingesetzt werden, um das InfoCenter Setup automatisiert z.B. per Log-In Script auszuführen:

Das Startverzeichnis ist in beiden Fällen
X:\David\Clients: "setup.exe fwwinsetup"

bzw.
"setup.exe dvwinhidesetup"

Mit diesem Parameter wird der Client installiert bzw. ein Update durchgeführt ohne Dialoge, bzw. Abfragen.

Wenn eine vorgefertigte Tobit.ini installiert werden soll, so können die Dateien Tobit01.ini, Tobit02.ini und Tobit03.ini genutzt werden, um bestimmte Aufbauten zu installieren. Man kann also ein InfoCenter installieren, dieses anpassen und die Einträge der Sektion [DVWIN] entsprechend einfügen.

Tobit: Verschobene Nachrichten werden als ungelesen markiert

Problem
Im Infocenter werden verschobene Nachrichten als ungelesen markiert.

Hinweis (keine Lösung möglich)
Werden gelesene Nachrichten im David.InfoCenter aus einem Archive in ein anderes Archive verschoben oder kopiert, so ist es durchaus sinnvoll das die Nachrichten in dem Ziel-Archive als ungelesen gekennzeichnet werden.
Verteilt zum Beispiel der Administrator oder auch ein anderer Benutzer bestimmte Nachrichten aus einem Archive in ein Gruppen-Archive, so sollten die Nachrichten als neu bzw. ungelesen gekennzeichnet sein.

Es ist nicht möglich, den Nachrichten-Status »gelesen« beim verschieben oder kopieren beizubehalten.
Um den Betreff ungelesener Nachrichten auch in Fettschrift anzeigen zu lassen, müssen Sie im David.InfoCenter unter »Optionen -> Einstellungen -> Ansicht« bzw. unter »Optionen -> Einstellungen -> Global« den Punkt »Neue Nachricht hervorheben« aktivieren. Anschließend in den Archive-Eigenschaften des gewünschten Archive die Darstellungsart bestimmen. Auf der Registerkarte »Optionen« unter »Anzeigen als« wählen Sie die Option »Eingang«.

Nur wenn Sie in den Einstellungen den Punkt »Neue Nachricht hervorheben« aktivieren und in den Archive-Eigenschaften »Anzeigen als« auf »Eingang« stellen, wird der Betreff ungelesener Nachrichten in Fettschrift angezeigt.

Versand von Anhängen nicht mehr möglich

Problem
Versand von Attachments ist plötzlich nicht mehr möglich!!
Es kommt jedes Mal folgender Fehler:
(1) DATA
... (1) File transmission Ok
(1) Open Appendix 1
(00000552) Write failed:
(00000552) Read failed: Got=-1
(1) SMTP Server: Data Ok Error!
(1) Mail Transmission aborted


Lösung
Prüfen Sie einmal den MTU Wert am Router- stellen Sie einen niedrigeren Wert ein z.b. 1472 und versuchen Sie den Versand noch einmal. Wenn Sie Virenscanner am Server einsetzen, stellen Sie sie testweise ab.

Wenn das Problem jedoch nur bei den Usern, nicht aber bei den Administratoren auftritt, prüfen Sie einmal die Verzeichnis berechtigungen auf das Archive "David/Code/Temp" und geben Sie das Archiv für "JEDER" vollständig frei.
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”
Gene Spafford (Sicherheitsexperte)