Windows XP / 7 - VpnApp

Es gibt immer wieder Benutzer die nicht verstehen das Sie erst in VPN eingewählt sein müssen um Anwendungen aus dem Firmennetz zu starten. Um dieses Problem etwas zu mildern hab ich ein kleines Programm geschrieben das es den Benutzer noch einfacher machen soll.

Zur Benutzung des Programmes gibts nicht viel zu sagen , es wird überprüft ob eine IP oder ein Hostname erreichbar ist , ist dies nicht der Fall wird der VPN Client gestartet. Nach dem erfolgreichen Einwählen wird die Anwendung aus dem internen Netz gestartet.

Die Konfigurationsdatei enthällt folgende Parameter :


Server="IP ODER HOSTNAME"
VpnClient="PFAD ZUM VPN CLIENT"
AppToStart="ANWENDUNG DIE GESTARTET WERDEN SOLL"
CntPi=1
MaxTry=3


CntPi=1

Count Ping wie oft soll der Server gepingt werden um eine Verbindung zu diesem zu überprüfen , default ist hier 1 bei schlechten Verbindungen kann dieser Wert erhöht werden. Allerdings wird dann auch mehr Zeit benötigt

MaxTry=3
Wie oft soll die Schleife durchlaufen werden bevor die Meldung ausgegeben wird das keine Verbindung aufgebaut werden kann.

Download VpnApp.exe
Source Code VpnApp.exe

Das Icon wurde von Sergio Sánchez López entwickelt

Windows 2008 / 7 - Powershell alle Rechner mit Betreibssystem in eine Datei

Problem :

Man möchte eine Übersicht über alle im AD vorhandenen Rechner mit Betriebsystem und Servicepack

Lösung :

Dieses Skript exportiert alle Rechner mit OS und SP in eine Textdatei die einfach in Excel importiert werden kann.

$ldapSearcher = new-object directoryservices.directorysearcher;
$ldapSearcher.filter = "(objectclass=computer)";
$computers = $ldapSearcher.findall();
$pcs = "Name,Os,SP";
foreach ($c in $computers) {
  $pc.Name=$c.properties["cn"];
  $pc.OS=$c.properties["operatingsystem"];
  $pc.SP=$c.properties["operatingsystemservicepack"];
  $pcs = $pcs + "`r`n" + $pc.Name + "," + $pc.OS + "," + $pc.SP;
}
echo $pcs | Out-File C:\TEMP\Rechner.txt -encoding ASCII


Der Pfad kann einfach abgeändert werden C:\TEMP\Rechner.txt durch den Wunschpfad ersetzen.

Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten :

Nils Kaczenski hat einige andere Varianten auf faq-o-matic.net vorgestellt
Meine Variante ist eine leicht abgewandelte Form des von Bernd Eckenfels erstellten Skripts

Exchange 2007 / Outlook 2010 - Ihre Nachricht hat einige oder alle Empfänger nicht erreicht.

Problem :

Benutzer bekommt bei dem Versuch eine E-Mail zu senden eine Antwort vom Exchange Server das ein versenden nicht möglich ist.

Bild Fehlermail:



Lösung :

Im Internet existieren mehrere Lösungvorschläge zu diesem Problem. In meinem Fall konnte der Fehler nur behoben werden indem ich das Standardprofil des Mailclients komplett gelöscht habe um es erneut anzulegen. In der Systemsteuerung\Benutzerkonten das Icon E-Mail anklicken dann unter Profile das Default Profil löschen. Ein Tipp der bei mir leider nicht funktioniert hatte aber bei euch vielleicht ist den Exhchange Cache Mode zu deaktivieren anschließend die OFT Dateien löschen und den Cache Mode wieder aktivieren. Dannach werden die OFT Dateien neu angelegt. Ein komplettes Neuanlegen des Windows Profiles löst das Problem auch allerdings macht man sich mehr arbeit als nötig (musste ich schreiben da es auch als Tipp im Internet unterwegs ist)

Exchange - Testen des eigenen oder eines anderen SMTP Servers

Problem :

Es können keine E-Mails zum Kunden zugestellt werden , hier bietet es sich an direkt mit dem SMTP Server zu reden um die eigene Domain zu überprüfen auch kann man überprüfen ob es den Empfänger im Zielsystem gibt.

Lösung :

Unter Windows 7 muss der Telnet-Client nachinstalliert werden , oder ein externes Tool das eine Telnetverbindung ermöglicht (z.B. Putty) . Ich werde hier das Testen mit dem Microsoft Telnet Client erklären. Um die IP-Adresse des Zielservers zu ermitteln bzw. die grundsätzliche Funktion des Servers zu checken bietet sich die MX-Toolbox an.

1.) Starten einer Eingabeaufforderung
2.) Verbindung zum Zielserver aufbauen mit telnet IP PORT z.B. telnet 0.0.0.0 25 (25 ist der Standard SMTP Port)
3.) mit dem Befehl helo DeineDomain einleiten
4.) mail from: ‹DeineEMailAdresse› wichtig ist das hier der genau Syntax eingehalten wird !
5.) rcpt to: ‹EmpfängerEMailAdresse› hier wird der Empfänger eingetragen
6.) mit data wird der Body der EMail eingeleitet
7.) nachdem man fertig ist mit dem Text Return betätigen und dann . Return , das schließt den Body und die EMail wird versendet
8.) mit QUIT wieder vom Server abmelden



Informationen zu SMTP Befehlen und Statuscodes ---> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0903081.htm

Windows Spooler: 0 kb Dateien bleiben im Spool-Verzeichnis zurück - Spooler stürzt bei bestimmten Druckertreibern ab

Problem
Manche Druckaufträge bringen den Spooler zum Absturz bzw. Drucken fehlerhafte Dokumente. Beim Testen fällt auf, dass im Sppoler-Verzeichnis 0 kB SHD/SPL-Dateien liegen und diese nicht löschbar sind. Nur ein Neustart des Spoolers ermöglicht wieder ein fehlerfreies Drucken und löscht die 0 kB-Dateien.

Ursache
Dieses Feature nennt sich "Spoolfilepooling" und wurde mit Windows 2003 eingeführt.
Um Zeit und Performance zu sparen werden leere 0 kB SHD/SPL-Dateien im Spooler-Verzeichnis erstellt. Wenn ein Druckauftrag ankommt, dann werden diese Dateien mit den Daten "gefüllt".
Manche Drucker (vorallem wenn diese ein Dritthersteller Management-Software mitbringen) haben damit Probleme und dabei kann es zu Spooler-Abstürzen bzw. Fehldrucken kommen (liegt scheinbar an der Namensgebung der Spooldateien).

Lösung
Das erstellen dieser leeren SHD/SPL-Dateien kann pro Drucker oder global abgeschaltet werde.. Danach werden für jeden Auftrag eigene Dateien erstellt und anschießend auch wieder gelöscht. Für die GLOBALE Abschaltung bitte wie folgt vorgehen:

1.) Regedit starten
2.) Navigieren zum Eintrag "HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print"
3.) Hier einen neuen DWORD-Eintrag erstellen mit der Bezeichnung "DisableServerFilePooling"
4.) Hier den Wert auf "1" setzen um das Verhalten abzuschalten und "0" um es wieder zu aktivieren.
5.) Spooler-Dienst neu starten - FERTIG


Quellen:
technet.microsoft.com: Spool Files are 0 KB and can't delete
Microsoft.com: KB815913 - Drittanbieter-Print Management Program funktioniert nicht erwartet, nach der Aktualisierung auf Windows Server 2003 oder Windows XP

Windows Vista/7: WinSXS-Ordner wird immer größer - kann dieser verkleinert weren

Problem
Der WinSXS-Ordner im Windows-Verzeichnis nimmt ziemlich viel Platz auf der Platte ein.
Man möchte diesen eventuell verkleinern.

Lösung

HINWEIS: Niemals im WinSXS-Ordner etwas manuell löschen!!!

Wenn man den WinSYS verkleinern möchte, dann gibt es die Möglichkeit nach der SP1-Installation von Vista bzw. Win 7 die Sicherheitskopie vor dem ServicePack zu entfernen. Damit wird der Servicepack ins System fest integriert und kann NICHT MEHR deinstalliert werden!

Geben Sie in der Command-Shell folgenden Befehl ein:
DISM.exe /Online /Cleanup-Image /spsuperseded

Hier ein Beispiel für den erfolgreichen Verlauf des Befehls:
Tool zur Abbildverwaltung für die Bereitstellung
Version: 6.1.7600.16385

Abbildversion: 6.1.7601.17514

Während der Installation des Service Packs erstellte Sicherungsdateien werden en
tfernt.Paket "Microsoft-Windows-UltimateEdition~31bf3856ad364e35~x86~~6.1.7600.1
6385" wird entfernt
[==========================100.0%==========================]
Der Service Pack-Bereinigungsvorgang wurde abgeschlossen.
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Sollten Sie die foglende Meldung erhalten, dann wurde der Prozess bereits durchgeführt oder Sie haben die Service-Backups bereits manuell gelöscht:
"Die Service Pack-Bereinigung kann nicht fortgesetzt werden: Es wurden keine Service Pack-Sicherungsdateien gefunden.
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet."



Quelle: winvistaside.de: Speicherplatz nach der Windows 7 Service Pack 1 Installation freigeben

Weitere Infos WinSXS: winvistaside.de: Was ist der WinSxS Ordner und warum wird er immer größer?, Hier versuche ich es euch grob zu erklären.
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”
Gene Spafford (Sicherheitsexperte)