Problem:
Nach dem Umzug des DHCP-Servers auf unseren neuen Server 2008 R2 haben wir festgestellt, dass die Reverse-Lookup-Zone nicht aktualisiert wird.
Betroffen waren hier alle Windows 7-Clients.
Lösung:
Nach einiger Suche im Internet haben wir mehrfach dieses Problem angetroffen. Hierzu gibt es eine einfache Lösung.
Man aktiviert in den DHCP-Server-Einstellungen den Punkt "DNS-A und -PRT-Einträge immer dynamisch aktualisieren"
Folgende Vorgehensweise hierzu:
1.) DHCP-Server-SnapIn starten
2.) Rechtsklick auf den betroffenen Bereich und "Eigenschaften" auswählen
3.) Im Reiter "DNS" wählen
4.) Hier den Punkt "DNS-A und -PRT-Einträge immer dynamisch aktualisieren" aktivieren
5.) OK klicken
Danach soltlen bei der nächsten Client-Anmeldung der Reverse-Eintrag wieder angelegt werden.
Man kann dies gerne mittels "ipconfig /release" und nachfolgendem "ipconfig /renew" an einem Windows 7 Client testen.
Problem:
Ich wollte per Bacth-Skript den nächsten freien Laufwerksbuchstaben ermitteln.
Lösung:
In den c't FAQs habe ich einen interessanten Artikel und ein Batch-Skript gefunden, dass genau diese Aufgabe löst:
@echo off %debug%
if not "%OS%"=="Windows_NT" exit /b
setlocalset ll=V T R Q P O N M K J I W X Y Z L U S H G F E D
for %%l in (%ll%) do (
set LW=%%l
mountvol %%l: /L >nul
if errorlevel 1 (
subst | findstr /B "%%l:" > nul
if errorlevel 1 (
net use %%l: >nul 2>&1
if errorlevel 1 goto gotone
)
)
)
echo Kein Laufwerksbuchstabe frei
exit /b
:gotoneecho %LW% ist ein freier Laufwerksbuchstabe
Der Laufwerksbuchstabe steht dann in der Variable %LW% zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Man möchte ein automatisches sichern der virtuellen Server von einem ESXi realisieren. Die ist ja auch über VCenter möglich , dort laufen allerdings Lizenz Gebühren auf.
Lösung :
Wie immer hat sich hier die Community ein paar Gedanken gemacht und entstanden ist dieses Skript Virtually Ghetto. Das Skript kann per cronjobs angesteuert werden und erstellt automatisch Backups. Hier gibt es eine Ausführliche Anleitung zur Benutzung : http://www.storitback.de/index.html?/service/esxi-sicherung.html. Da ich jedoch nicht jeden Tag eine Vollsicherung benötige habe ich noch ein kleines Skript vorgeschaltet. In der Beschreibung wird die Datei Backup.txt verwendet um die zu sichernden Server zu definieren. Dies definiere ich nur dann wenn ich es wirklich benötige das Skript selbst wird allerdings täglich um 0 Uhr gestartet. Mein Skript startet das Backupskript und nach dem Sichern wird die Datei Backup.txt gelöscht und eine leere angelegt um das sichern am nächsten Tag zu unterbinden. Jetzt werden einige sagen "Man könnte auch den Cronjob löschen" ja das ist richtig allerdings ist es einfacher meinen Mit-Admins *g* zu erklären sie sollen den Namen der zu sichernden Maschine in die Datei Backup.txt eintragen als ihnen zu erklären wie man den Cronjob löscht und ggf. neu anlegt. Wer will hier ist mein kleines Bash Skript.
Skript :
# Script startet GhettoVCB und löscht nach dem Backup die Datei Backup.txt
#
# Definieren der Quellen hier ist die Datei Backup.txt an der selben
# stelle wie ghettoVCB.sh
#
GHETTOPATH=/vmfs/volumes/datastore1/
BACKUPFILE=$GHETTOPATH
#
${GHETTOPATH}ghettoVCB.sh -f ${BACKUPFILE}backup.txt
#
if [ -f "${BACKUPFILE}backup.txt" ];
then
rm "${BACKUPFILE}backup.txt"
/bin/echo "" >> "${BACKUPFILE}backup.txt"
fi
Problem:
Wenn man eine Anlage (z.B. Excel-Datei) in einerm Mail öffnet, dann ist diee schreibgeschützt. Man muss dann die Anlage erste speichern, wenn man diese ändern und zurückschichten möchte.
Ursache:
Der Schreibschutz kommt daher, dass die Datei im Hintergrund für die Anlagenvorschau von Outlook hergezogen wird. Dadruch ist die Datei geöffnet.
Lösung:
Man kann die Anlagenvorschau von Outlook abschalten, um das Verhalten zu ändern.
Dazu navigiert man zu
"Datei - Outlook-Optionn - Sicherheitscenter - Einstellungen für das Sicherheitscenter - Anlagenbehandlung - Anlagen- und Dokumentvorschau". Hier gibt es den Button "Anlagenvorschau deaktivieren"
.
Optional wäre es auch möglich , dass man die Anlagenvorschau nur für bestimmte Anwendungen deaktiviert.
Danach ist es wieder möglich die Datei aus der Mail direkt zu öffnen, editieren, speichern und zurück zuschicken.
Problem:
Bei meinem Windows Server 2008 R2 taucht nach der Installation vom DHCP-Server folgende Fehlermeldung im Eventlog auf:
Ereignisprotokoll: Application Typ: Fehler Quelle: VSS Ereignis: 8193 Beschreibung: Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Beim Aufrufen von Routine "RegOpenKeyExW(-2147483646,SYSTEM\CurrentControlSet\Services\VSS\Diag,...)" ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten. hr = 0x80070005, Zugriff verweigert . Vorgang: Generator wird initialisiert Kontext: Generatorklassen-ID: {35e81631-13e1-48db-97fc-d5bc721bb18a} Generatorname: NPS VSS Writer Generatorinstanz-ID: {4ce512b2-4cd3-4713-bc69-4b5ddf051b63}
Lösung:
Man muss sich die Details der Fehlermeldung im Ereignisprotokoll anschauen. Hier findet man zunächst den Hinweis auf den Reg-Key und das der Zugriff verweigert wurde. Wenn man weiter sucht, dann findet man den Benutzer, der den Eintrag machen wollte.
Bei mir war es der NETZWERKDIENST, der keine Rechte auf den VSS\Diag-Schlüssel hatte. Nachdem ich den Benutzer mit dem REcht Vollzugriff hinzugefügt hatte, war der Fehler weg.
Problem:
Man hat einen physikalischen Windows Server 2003 (R2) in seine virtuelle Welt migriert und möchte nun, den richtigen Windows Product Key auf dem System installieren.
doch leider ist diese Prozedur nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt habe. Die ganzen OOBETimer-Änderungs-Registry-Tweaks funktionieren nicht...Windows bleibt aktiviert und läßt keine Änderung des KEys zu.
Lösung:
Nach einiger Suche habe ich die Möglichkeit gefunden die Aktivierung des Server 2003 aufzuheben und bei der erneuten Aktivierung war auch eine Änderung des Product Keys möglich.
Folgende Vorgehensweise hierzu:
1.) Eingabeaufforderung starten und folgende Dateien neu registrieren
2.) Umbenennen der wpa.dbl und wpa.bak im system32-Verzeichnis
3.) System neu starten
4.) Nach dem Neustart wird zur Aktivierung aufgefordert
5.) WICHTIG!!! Hier die TELEFONISCHE Aktivierung auswählen, da sonst keine Key-Änderung möglich ist
6.) Produkt-Key ändern und die telefonische Aktivierung durchführen
7.) System ist aktiviert und läuft mit dem neuen Product Key
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”