Problem
Manche Druckaufträge bringen den Spooler zum Absturz bzw. Drucken fehlerhafte Dokumente. Beim Testen fällt auf, dass im Sppoler-Verzeichnis 0 kB SHD/SPL-Dateien liegen und diese nicht löschbar sind. Nur ein Neustart des Spoolers ermöglicht wieder ein fehlerfreies Drucken und löscht die 0 kB-Dateien.
Ursache
Dieses Feature nennt sich "Spoolfilepooling" und wurde mit Windows 2003 eingeführt.
Um Zeit und Performance zu sparen werden leere 0 kB SHD/SPL-Dateien im Spooler-Verzeichnis erstellt. Wenn ein Druckauftrag ankommt, dann werden diese Dateien mit den Daten "gefüllt".
Manche Drucker (vorallem wenn diese ein Dritthersteller Management-Software mitbringen) haben damit Probleme und dabei kann es zu Spooler-Abstürzen bzw. Fehldrucken kommen (liegt scheinbar an der Namensgebung der Spooldateien).
Lösung
Das erstellen dieser leeren SHD/SPL-Dateien kann pro Drucker oder global abgeschaltet werde.. Danach werden für jeden Auftrag eigene Dateien erstellt und anschießend auch wieder gelöscht. Für die GLOBALE Abschaltung bitte wie folgt vorgehen:
1.) Regedit starten
2.) Navigieren zum Eintrag "HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print"
3.) Hier einen neuen DWORD-Eintrag erstellen mit der Bezeichnung "DisableServerFilePooling"
4.) Hier den Wert auf "1" setzen um das Verhalten abzuschalten und "0" um es wieder zu aktivieren.
5.) Spooler-Dienst neu starten - FERTIG
Problem
Der WinSXS-Ordner im Windows-Verzeichnis nimmt ziemlich viel Platz auf der Platte ein.
Man möchte diesen eventuell verkleinern.
Lösung
HINWEIS: Niemals im WinSXS-Ordner etwas manuell löschen!!!
Wenn man den WinSYS verkleinern möchte, dann gibt es die Möglichkeit nach der SP1-Installation von Vista bzw. Win 7 die Sicherheitskopie vor dem ServicePack zu entfernen. Damit wird der Servicepack ins System fest integriert und kann NICHT MEHR deinstalliert werden!
Geben Sie in der Command-Shell folgenden Befehl ein:
DISM.exe /Online /Cleanup-Image /spsuperseded
Hier ein Beispiel für den erfolgreichen Verlauf des Befehls:
Tool zur Abbildverwaltung für die Bereitstellung
Version: 6.1.7600.16385
Abbildversion: 6.1.7601.17514
Während der Installation des Service Packs erstellte Sicherungsdateien werden en
tfernt.Paket "Microsoft-Windows-UltimateEdition~31bf3856ad364e35~x86~~6.1.7600.1
6385" wird entfernt
[==========================100.0%==========================]
Der Service Pack-Bereinigungsvorgang wurde abgeschlossen.
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.
Sollten Sie die foglende Meldung erhalten, dann wurde der Prozess bereits durchgeführt oder Sie haben die Service-Backups bereits manuell gelöscht:
"Die Service Pack-Bereinigung kann nicht fortgesetzt werden: Es wurden keine Service Pack-Sicherungsdateien gefunden.
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet."
Problem:
Ein Benutzer hat immer wieder das Problem, dass er folgende Fehlermeldung erhält:
Ein MAPI-Client-Fehler ist aufgetreten
Gleichzeitg wir folgendes Event auf dem Exchange Server generiert (Die Meldung kann variieren) :
Ereigniskennung: 9646
Typ: Fehler
Quelle: MSExchangeIS
Beschreibung:
Die MAPI-Sitzung "/o=Exchange Organisation/ou=Exchange Administrative Gruppe (FYDIBOHF23SPDLT)/cn=Empfänger/cn=Benutzer" hat die maximal zulässige Anzahl von 500 Objekten vom Typ "objtFolder" überschritten und wird daher beendet.
Lösung:
Das Problem tritt auf, wenn ein Client mehr Objekte, als die zulässige maximale Anzahl, öffnet.
Zuerst sollte man überprüfen, ob nicht ein Virus dieses Problem verursacht. Dazu sollte man den Client, bei dem das Problem auftritt, nach Viren scannen.
Sollte sich herausstellen, dass der Client keinen Virus hat und tatsächlich so viele Objekte öffnet, was bei einer Sekretärin mit mehreren Postfächern vorkommen kann, dann kann diese maximal zulässige Anzahl am Exchange-Server erhöht werden.
Hierzu bitte wie folgt vorgehen:
1.) REGEDIT auf dem Exchangeserver starten
2.) Öffnen Sie folgenden Key "HKEY_LOCAL_MACHINE SYSTEM\CurrentControlSet\Services\MSExchangeIS\ParametersSystem"
3.) Erstellen Sie einen neuen Schlüssel unter ParametersSystem namens "MaxObjsPerMapiSession"
4.) Erstellen Sie unter "MaxObjsPerMapiSession" einen neuen DWORD-Wert des Objekttyps (Objekttyp entnehmen Sie dem Fehlerereignis 9646 z.B. "objtFolder")
5.) Stellen Sie hier den gewünschten maximalen Wert ein (z.B. 500)
Problem
Man schließt sein Smartphone am USB-Anschluß an und Windows erkennt dieses nicht.
Man stellt fest, dass Windows versucht ein MTP-USB-Device zu installieren und diese Installation fehlschlägt.
Lösung
Nach langer Suche wurde dann doch die richtige Lösung gefunden:
1. Run the registry editor (type in “regedit” in the command-line”)
2. Backup your current registry (File -> Export)
3. Navigate the following path: HKEY_LOCAL_MACHINE / SYSTEM / CurrentControlSet / Control / Class
4. On the left side, search for the entry {EEC5AD98-8080-425F-922A-DABF3DE3F69A} and click on it
5. On the right side, you will find a key which begins with “Upper…” – delete it!
6. Now unplug your iPhone
7. Restart your computer
8. Plug in your iPhone and hopefully find it mounted as a drive again!
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”