Download Office 2007-Installationsdateien für MLK-Installation

Problem:
Man benötigt zu einer Neuinstallation oder Reparatur eine Office 2007 MLK-Installations-CD. Diese liegt den normalen PCs nicht bei.

Lösung:
Microsoft hat nun ein einsehen und man kann die kompletten Installationsdateien hier herunterladen:

Microsoft Office System – Download- und Sicherungsmedienwebsite

Konvertierung VBE zu VBS

Problem
Wer kennt das nicht. Da hat sich ein gutes VB-Skript ausgedacht und um das ganze abzusichern, hat man das in eine VBE umgewandelt um das Ganze zu verschlüsseln. Irgendwie ist einem dann die originale Datei abhanden gekommen und man hat nur noch die kryptische VBE-Datei...wie jetzt an die Daten herankommen?

Lösung
Es gibt tatsächlich ein Skript, dass eine VBE-Datei wieder in eine VBS-Datei umwandelt. Das Originalskript gibt den unverschlüsselten Inhalt als MsgBox zurück. Ich habe mir erlaubt das Ganze etwas zu erweitern und lasse die entschlüsselte Datei als xxx_encrypted.txt im gleichen Verzeichnis wie die VBE-Datei abspeichern, wobei xxx für den originalen Dateinamen steht (z.B. test.vbe -> test.vbe_decrypted.txt). Hier nun das Skript...dieses einfach als decrypt_vbs.vbs speichern und die gewünschte VBE-Datei entweder per Drag&Drop fallen lassen oder per integrierter Browse-Funktion suchen.

option explicit
Dim oArgs, NomFichier
'Optional argument : the encoded filename
NomFichier=""
Set oArgs = WScript.Arguments
Select Case oArgs.Count
Case 0 'No Arg, popup a dialog box to choose the file
	NomFichier=BrowseForFolder("Choose an encoded file", &H4031, &H0011)
Case 1
	If Instr(oArgs(0),"?")=0 Then '-? ou /? => aide
		NomFichier=oArgs(0)
	End If
Case Else
	WScript.Echo "Too many parameters"
End Select
Set oArgs = Nothing

If NomFichier<>"" Then
	Dim fso
	Set fso=WScript.CreateObject("Scripting.FileSystemObject")
	If fso.FileExists(NomFichier) Then
		Dim fic,contenu,ofile
		Set fic = fso.OpenTextFile(NomFichier, 1)
		Contenu=fic.readAll
		fic.close
		Set fic=Nothing

		Const TagInit="#@~^" '#@~^awQAAA==
		Const TagFin="==^#~@" '& chr(0)
		Dim DebutCode, FinCode
		Do
			FinCode=0
			DebutCode=Instr(Contenu,TagInit)
			If DebutCode>0 Then
				If (Instr(DebutCode,Contenu,"==")-DebutCode)=10 Then 'If "==" follows the tag
					FinCode=Instr(DebutCode,Contenu,TagFin)
					If FinCode>0 Then
						Contenu=Left(Contenu,DebutCode-1) & _
						Decode(Mid(Contenu,DebutCode+12,FinCode-DebutCode-12-6)) & _
						Mid(Contenu,FinCode+6)
					End If
				End If
			End If
		Loop Until FinCode=0
		WScript.Echo contenu
		Set oFile = fso.OpenTextFile(NomFichier & "_decrypted.txt",2,True)
		oFile.WriteLine contenu
		oFile.close
	Else
		WScript.Echo Nomfichier & " not found"
	End If
	Set fso=Nothing
Else
	WScript.Echo "Please give a filename"
	WScript.Echo "Usage : " & wscript.fullname  & " " & WScript.ScriptFullName & " "
End If

Function Decode(Chaine)
	Dim se,i,c,j,index,ChaineTemp
	Dim tDecode(127)
	Const Combinaison="1231232332321323132311233213233211323231311231321323112331123132"

	Set se=WSCript.CreateObject("Scripting.Encoder")
	For i=9 to 127
		tDecode(i)="JLA"
	Next
	For i=9 to 127
		ChaineTemp=Mid(se.EncodeScriptFile(".vbs",string(3,i),0,""),13,3)
		For j=1 to 3
			c=Asc(Mid(ChaineTemp,j,1))
			tDecode(c)=Left(tDecode(c),j-1) & chr(i) & Mid(tDecode(c),j+1)
		Next
	Next
	'Next line we correct a bug, otherwise a ")" could be decoded to a ">"
	tDecode(42)=Left(tDecode(42),1) & ")" & Right(tDecode(42),1)
	Set se=Nothing

	Chaine=Replace(Replace(Chaine,"@&",chr(10)),"@#",chr(13))
	Chaine=Replace(Replace(Chaine,"@*",">"),"@!","<")
	Chaine=Replace(Chaine,"@$","@")
	index=-1
	For i=1 to Len(Chaine)
		c=asc(Mid(Chaine,i,1))
		If c<128 Then index=index+1
		If (c=9) or ((c>31) and (c<128)) Then
			If (c<>60) and (c<>62) and (c<>64) Then
				Chaine=Left(Chaine,i-1) & Mid(tDecode(c),Mid(Combinaison,(index mod 64)+1,1),1) & Mid(Chaine,i+1)
			End If
		End If
	Next
	Decode=Chaine
End Function

Function BrowseForFolder(ByVal pstrPrompt, ByVal pintBrowseType, ByVal pintLocation)
	Dim ShellObject, pstrTempFolder, x
	Set ShellObject=WScript.CreateObject("Shell.Application")
	On Error Resume Next
	Set pstrTempFolder=ShellObject.BrowseForFolder(&H0,pstrPrompt,pintBrowseType,pintLocation)
	BrowseForFolder=pstrTempFolder.ParentFolder.ParseName(pstrTempFolder.Title).Path
	If Err.Number<>0 Then BrowseForFolder=""
	Set pstrTempFolder=Nothing
	Set ShellObject=Nothing
End Function



Quelle: Decode all files encoded (original version)

Powerpoint: Grafik-Auflösung ändern/erhöhen beim Exportieren einer Folie

Problem:
Wenn Sie eine Powerpoint-Folie als Grafik speichern, dann ist die Standardauflösung dieser Grafik nur 960 x 720 bei 96 dpi (horizontal und vertikal) .
Das ist unzureichend, wenn man diese weiter bearbeiten oder irgendwo importieren/einfügen möchte.

Lösung:
Die Auflösung läßt sich mit einem Registrykey im Zweig CurrentUSer anpassen.
Damit ist es jedem Benutzer möglich diese Einstellung vorzunehemen...auch ohne Admin-Rechte.

1.) Starten Sie regedit.exe
2.) Erweitern Sie den Registrierungsschlüssel für die von Ihnen verwendete PowerPoint-Version:
PowerPoint 2003
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\11.0\PowerPoint\Options
PowerPoint 2007
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\PowerPoint\Options

3.) Zeigen Sie im Menü Bearbeiten auf Neu, und klicken Sie anschließend auf DWORD-Wert.
4.) Geben Sie ExportBitmapResolution ein, und drücken Sie die [EINGABETASTE].

Folgende Werte können Sie eingeben - Bitte beachten Sie, dass Sie den Wert DEZIMAL eingeben:

50 = 500 x 375 50 dpi
96 = 960 x 720 96 dpi (Standard)
100 = 1000 x 750 100 dpi
150 = 1500 x 1125 150 dpi
200 = 2000 x 1500 200 dpi
250 = 2500 x 1875 250 dpi
300 = 3000 x 2250 300 dpi

Hinweis: Der maximale Wert für die Auflösung, der von PowerPoint 2003 für Exporte unterstützt wird, ist 307 dpi.

Quelle: Microsoft Artikel-ID: 827745: So ändern Sie die Auflösung einer Folie, die Sie in PowerPoint als Grafik exportieren

ActiveDirectory Snapshot Recover Tool

Snapshot Recover Tool

Snapshot Recovery tool is command line interface tool which simplifies process of Active Directory deleted objects reanimation and populating these objects with data from Active Directory snapshot mounted in active instance.

This tool can be also used to populate existing (not deleted) object with data from Active Directory snapshot without performing actual un-delete operation. This functionality makes this tool perfect choice for performing quick AD object recovery to state from given point in time. In opposite to other recovery methods like using CSV or LDIF data export from snapshot this tool allows to complete whole operation in single command for multiple objects.

Snapshot Recovery Tool can be executed on following systems

Windows XP (execution only)
Windows Vista (execution only)
Windows 2003
Windows Server 2008 (except Server Core)
Snapshot Recovery Tool supports following Active Directory environments:

Windows 2003 (un-delete operation only)
Windows 2008 (un-delete and attribute recovery)
Windows 2008 R2 (un-delete and attribute recovery)
This tool requires .NET Framework 2.0 installed in system on which it is being executed. It will not run without .NET Framework 2.0.

Quelle: Tomek's DS World: Snapshot Recover Tool

Direkter Download vom Blog: Snapshot Recover Tool

ActiveDirectory kein Zugriff / DNS-Zonen werden nicht geladen / Global Catalog Event 1026

Problem:
Sie können sich nicht mehr an Ihrer Domäne anmelden. Die DNS-Zonen werden nicht mehr angezeigt.
In der Ereignisanzeige überschlagen sich die Meldungen wie folgt:

1869 - Active Directory has located a global catalog in the following site....
1655 - Active Directory attempted to communicate with the following global catalog and the attempts were unsuccessful... Additional Data Error value: 5 Access is denied.
1126 - Active Directory was unable to establish a connection with the global catalog.... Additional Data Error value:
8430 The directory service encountered an internal failure. / Internal ID: 3200c89

Es ist keine DNS-Auflösung möglich hier fallen vorallem folgende Events beim Starten des DNS-Servers auf:
Ereigniskennung 4000
Beschreibung: Der DNS-Server konnte Active Directory nicht öffnen. Dieser DNS-Server ist für die Verwendung von Informationen vom Verzeichnis für diese Zone konfiguriert und kann die Zone ohne es nicht laden. Stellen Sie sicher, dass das Active Directory ordnungsgemäß funktioniert, und laden Sie die Zone neu. Die Ereignisdaten enthalten den Fehlercode.
-und-
Ereignis-ID 4013
Der DNS-Server konnte das Active Directory nicht öffnen. Dieser DNS-Server wurde für die Verwendung von Verzeichnisdienstinformationen konfiguriert und kann ohne Zugriff zu dem Verzeichnis nicht fehlerfrei ausgeführt werden. Der DNS-Server wird so lange angehalten, bis das Verzeichnis gestartet wird. Sollte der Server gestartet worden sein und das Ereignis ist nicht protokolliert worden, so wird der Server angehalten, bis das Verzeichnis gestartet wird.


Lösung:
Das Problem ist, dass die DNS-Zonen nicht mehr aus der ActiveDirectory-Datenbank ausgelesen werden können, da der gesicherte Kanal zwischen AD und DNS nicht mehr funktioniert. Sollte die Kommunikation zwischen den beiden Diensten einige Zeit nicht stattfinden, dann können sie nicht mehr aufeinander zugreifen. Man muß diesen Kanal bzw. das Passwort neu initialisieren. Hierzu gibt es den Befehl "NLTEST", der bei den Support Tools integreiert ist.

1.) Support Tools für die entsprechende Serverversion herunterladen und installieren
2.) Folgenden Befehl ausführen:
nltest /sc_change_pwd:domain.name

wobei domain.name der FQDN der Domäne ist (z.B.: test.local)


Es ist KEIN Neustart des Servers nötig. Danach ist der DNS-Dienst wieder verfügbar. Bitte noch Dateireplikation und Verzeichnisreplikation überprüfen und ggf. die Dienste neu starten.

Quelle: eggheadcafe.com: Active Directory DNS broken, NTDS Global Catalog error 1126

Download Support Tools Server 2003: Microsoft: Windows Server 2003 Service Pack 2 32-bit Support Tools

Download Support Tools Server 2000: Microsoft: Windows 2000 Service Pack 4 Support Tools

Wie ändere ich die maximale Nachrichtengröße bei Exchange 2007

Problem:
Sie wollen wissen, wie Ihre maximale NAchrichtengrüöße für das Versenden bzw. Empfangen von Mails konfiguriert ist.
Sie wollen diese Größen global oder pro Connector ändern?

Lösung:

Bitte öffnen Sie die Exchange-Verwaltungsshell, da alle nun folgenden Aktionen über die Powershell ausgeführt werden!

Abfrage der globalen Nachrichtengröße
Um die globale Einstellung der Nachrichtengröße anzuzeigen, geben Sie bitte folgenden Befehl ein:
Get-TransportConfig | ft MaxSendSize, MaxReceiveSize

Es wir ihnen nun eine MaxSendSize und eine MaxReceiveSize gezeigt, was die globalen Einstellungen darstellen. Alle Mails, die größer als diese Angabe sind,werden abgelehnt! Um nun die gewünschte Größe zu ändern, geben Sie bitte folgenden Befehl ein (hier mit einer Größe von 20 MB - der WErt kann geändert werden!)
Set-TransportConfig –MaxSendSize 20MB –MaxReceiveSize 20MB

Bei diesem Beispiel wird die MaxSend/ReceiveSize auf 20 MB gesetzt.

Abfrage der Nachrichtengröße für die einzelnen Connectoren

1.) RECEIVE-Connectoren
Um die Nachrichtengröße der RECEIVE-Connectoren abzufragen, brauchen wir erstmal die Namen aller existierenden. Diese können Sie sich mit folgendem Befehl anzeigen lassen:
Get-ReceiveConnector | ft name, MaxMessageSize

Nachdem wir nun alle kennen, können wir gezielt die Nachrichtengrößen der Connectoren verändern. Hierzu bitte folgenden Befehl verwenden, wobei Sie den Ausdruck "Connectorname" gegen den entsprechenden Connectornamen austauschen müssen, denn Sie mit dem vorherigen Befehl sich anzeigen haben lassen. Auch hier wieder das Beispiel mit 20MB max. Größe. Die Prozedur mit allen gewünschten Connectoren durchführen.
Set-ReceiveConnector “Connectorname” –MaxMessageSize 20MB


2.) SEND-Connectoren
Um die Nachrichtengröße der SEND-Connectoren abzufragen, brauchen wir erstmal die Namen aller existierenden. Diese können Sie sich mit folgendem Befehl anzeigen lassen:
Get-SendConnector | ft name, MaxMessageSize

Nachdem wir nun alle kennen, können wir gezielt die Nachrichtengrößen der Connectoren verändern. Hierzu bitte folgenden Befehl verwenden, wobei Sie den Ausdruck "Connectorname" gegen den entsprechenden Connectornamen austauschen müssen, denn Sie mit dem vorherigen Befehl sich anzeigen haben lassen. Auch hier wieder das Beispiel mit 20MB max. Größe. Die Prozedur mit allen gewünschten Connectoren durchführen.
Set-SendConnector “Connectorname” –MaxMessageSize 20MB


HINWEIS: Die globale Einstellung vorher überschreibt die hier eingestellte Einstellung, falls diese unterschiedlich sein sollten!

QUELLE: The Official SBS Blog: How Do I Change Message Size Limits in Exchange 2007?
Kategorien: 2007
Tags für diesen Artikel:
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”
Gene Spafford (Sicherheitsexperte)