Problem:
Ich wollte per Bacth-Skript den nächsten freien Laufwerksbuchstaben ermitteln.
Lösung:
In den c't FAQs habe ich einen interessanten Artikel und ein Batch-Skript gefunden, dass genau diese Aufgabe löst:
@echo off %debug%
if not "%OS%"=="Windows_NT" exit /b
setlocalset ll=V T R Q P O N M K J I W X Y Z L U S H G F E D
for %%l in (%ll%) do (
set LW=%%l
mountvol %%l: /L >nul
if errorlevel 1 (
subst | findstr /B "%%l:" > nul
if errorlevel 1 (
net use %%l: >nul 2>&1
if errorlevel 1 goto gotone
)
)
)
echo Kein Laufwerksbuchstabe frei
exit /b
:gotoneecho %LW% ist ein freier Laufwerksbuchstabe
Der Laufwerksbuchstabe steht dann in der Variable %LW% zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Problem:
Wenn man eine Anlage (z.B. Excel-Datei) in einerm Mail öffnet, dann ist diee schreibgeschützt. Man muss dann die Anlage erste speichern, wenn man diese ändern und zurückschichten möchte.
Ursache:
Der Schreibschutz kommt daher, dass die Datei im Hintergrund für die Anlagenvorschau von Outlook hergezogen wird. Dadruch ist die Datei geöffnet.
Lösung:
Man kann die Anlagenvorschau von Outlook abschalten, um das Verhalten zu ändern.
Dazu navigiert man zu
"Datei - Outlook-Optionn - Sicherheitscenter - Einstellungen für das Sicherheitscenter - Anlagenbehandlung - Anlagen- und Dokumentvorschau". Hier gibt es den Button "Anlagenvorschau deaktivieren"
.
Optional wäre es auch möglich , dass man die Anlagenvorschau nur für bestimmte Anwendungen deaktiviert.
Danach ist es wieder möglich die Datei aus der Mail direkt zu öffnen, editieren, speichern und zurück zuschicken.
Problem:
Bei meinem Windows Server 2008 R2 taucht nach der Installation vom DHCP-Server folgende Fehlermeldung im Eventlog auf:
Ereignisprotokoll: Application Typ: Fehler Quelle: VSS Ereignis: 8193 Beschreibung: Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Beim Aufrufen von Routine "RegOpenKeyExW(-2147483646,SYSTEM\CurrentControlSet\Services\VSS\Diag,...)" ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten. hr = 0x80070005, Zugriff verweigert . Vorgang: Generator wird initialisiert Kontext: Generatorklassen-ID: {35e81631-13e1-48db-97fc-d5bc721bb18a} Generatorname: NPS VSS Writer Generatorinstanz-ID: {4ce512b2-4cd3-4713-bc69-4b5ddf051b63}
Lösung:
Man muss sich die Details der Fehlermeldung im Ereignisprotokoll anschauen. Hier findet man zunächst den Hinweis auf den Reg-Key und das der Zugriff verweigert wurde. Wenn man weiter sucht, dann findet man den Benutzer, der den Eintrag machen wollte.
Bei mir war es der NETZWERKDIENST, der keine Rechte auf den VSS\Diag-Schlüssel hatte. Nachdem ich den Benutzer mit dem REcht Vollzugriff hinzugefügt hatte, war der Fehler weg.
Problem:
Man hat einen physikalischen Windows Server 2003 (R2) in seine virtuelle Welt migriert und möchte nun, den richtigen Windows Product Key auf dem System installieren.
doch leider ist diese Prozedur nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt habe. Die ganzen OOBETimer-Änderungs-Registry-Tweaks funktionieren nicht...Windows bleibt aktiviert und läßt keine Änderung des KEys zu.
Lösung:
Nach einiger Suche habe ich die Möglichkeit gefunden die Aktivierung des Server 2003 aufzuheben und bei der erneuten Aktivierung war auch eine Änderung des Product Keys möglich.
Folgende Vorgehensweise hierzu:
1.) Eingabeaufforderung starten und folgende Dateien neu registrieren
2.) Umbenennen der wpa.dbl und wpa.bak im system32-Verzeichnis
3.) System neu starten
4.) Nach dem Neustart wird zur Aktivierung aufgefordert
5.) WICHTIG!!! Hier die TELEFONISCHE Aktivierung auswählen, da sonst keine Key-Änderung möglich ist
6.) Produkt-Key ändern und die telefonische Aktivierung durchführen
7.) System ist aktiviert und läuft mit dem neuen Product Key
Problem:
Beim Update von Symantec BackupExec auf die Version 2010 R3 muss auch die SQL Express Datenbank aktualisiert werden.
Dabei tritt eventuell folgender Fehler auf:
Failed to install SQL Express BKUPEXEC instance Error 1332
Lösung:
Das Problem liegt bei Registry-Keys deren Werte leer oder fehlerhaft sind.
Diese müssen einfach gelöschte werden. Das SQL Express Update erstellt diese Einträge wieder und korrigiert sie dabei.
Folgende Einträge müssen gelöscht werden:
Problem:
Wenn man einige Fotos in einem Ordner unter Windows 7 hat, dann kann es passieren, dass die Vorschau ein anderes Bild zeigt, als das Bild wirklich ist.
Lösung:
Hierzu gibt es eine quick&dirty-Lösung und auch die Möglichkeit das ganze per GPO abzuschalten:
Quick'n'Ditry Schnelllösung
Diese sieht so aus, dass man einfach den Ordner löscht, in dem die Vorschau-Datenbank liegt.
Diesen findet man unter:
Wobei Benutzername für den Namen des Windowsbenutzers steht und individuell angepaßt werden muß.
GPO-Lösung
Hier kann man per Gruppenrichtlinie das Cachen der Voransicht generell abschalten und umgeht somit diesen Fehler.
Leider verliert man damit auch in kleines Stück Systemleistung, da die Voransicht dann immer in Realtime erstellt werden muß!
Die Einstellung findet man unter:
Zwischenspeicherung von Bildern in Miniaturansicht deaktivieren = Aktivieren Zwischenspeicherung von Miniaturansichten in versteckten "thumbs.db"-Dateien deaktivieren = Aktivieren
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”