Dienst per Skript überwachen/neu starten

Problem:

Man möchte einen Dienst überwachen und bei bedarf neu starten!

Lösung:

Mittels Batch-Datei und "geplante Task" läßt sich sowas zu realisieren. Hier wurde der DHCP-Client überwacht. Bei Ausfall wird Uhrzeit und Datum in einer TXT-Datei gespeichert:

@echo off

REM --- alle laufende Dienste in service.txt speichern---
net start > service.txt

REM --- Überprüfen ob Dienst läuft ---
find "DHCP-Client" service.txt
if errorlevel 1 goto WEG
if errorlevel 0 goto OK
goto END

:WEG
REM --- Dienst neu starten un Datum + Uhrzeit festhalten ---
net start "DHCP-Client"
echo %date% %time% >> ausfall.txt
goto END

:OK
goto END

:END



Wichtig hier ist das ">" bei der service.txt, dabei wird der Inhalt der Datei immer wieder überschrieben. Bei der ausfall.txt steht ein ">>", damit wird die Information angehängt!!!

CD-ROM Ausrufezeichen Gerätemanager

Start > Ausführen > "regedit.exe" eingeben

Immer ein Backup des betroffenen Schlüssels erstellen , bevor man etwas ändert ;-)

Im Schlüssel [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}]
die Einträge "Upperfilter" und "Lowerfilter" löschen.

Nach einem Reboot funktioniert das CD-ROM wieder

Remote Desktop RDP in Registry aktivieren

Starten von Regedit
Verbinden mit Netzwerkregistrierung (hier den betroffenen Server eingeben)

Navigieren zu: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server]
Setzen des Wertes von "fDenyTSConnections" auf "0"

Nun kann man sich mit dem Remotedesktop zum Server verbinden. Die 1. Anmeldung muß eventuell als Administrator des Servers erfolgen, um dann weiteren Nutzern den Remotezugriff zu erlauben.

In einigen Fällen kann nach dem Setzen des Eintrags ein Neustart erforderlich sein, bevor der Remotezugriff funktioniert.
Dies ist aus der Ferne mit shutdown -m \\Servername -r -f

Tipp: Das ganze funktioniert übrigens auch mit Windows XP Pro-Maschinen ;-)

CHM Dateien lassen sich nicht mehr vom Netz öffnen

Problem

CHM-Dateien lassen sich nicht mehr von einem Netzlaufwerk oder aus dem INet öffnen. Dabei erscheint immer die Meldung, daß die Seite nicht angezeigt werden kann!

Ursache

nachdem das MS-Sicherheitspatch KB896358 installiert wurde, lassen sich keine chm_Files mehr über’s Netzwerk von einem Server öffnen.

Lösung

Bitte folgenden Eintrag in die Registry eintragen und schon geht es wieder:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp\1.x\ItssRestrictions]
MaxAllowedZone”=dword:00000003


Sollte der Schlüssel bzw. der Wert noch nicht vorhanden sein, dann diesen anlegen!

Eventuell auch noch folgende Einträge hinzufügen/überprüfen

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp\1.x\HHRestrictions]
“MaxAllowedZone”=dword:00000001
“EnableFrameNavigationInSafeMode”=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp\1.x\ItssRestrictions]
“MaxAllowedZone”=dword:00000001

100% CPU-Last druch Microsoft Update

Problem:

Beim überprüfen nach Windows Updates (Internetseite/AutoUpdate) verursacht der Dienst 100% CPU-Last!

Ursache:

Probleme mit dem Update-Dienst bzw. mit der Update-Datenbank

Lösung:

Im Artikel KB932494 Microsoft wird das Problem beschrieben und kann durch das Update KB927891(v2) behoben werden. Einhergegangener Patch KB927891(v1) hat zwar das Problem auch behoben, verursachte aber dann Probleme beim Update neuer Patches. Bitte v2 installieren. Der Patch kann unten heruntergeladen werden.

Alternativ auch direkt bei MS unter : KB927891(v2) Download

Tritt das Problem danach immer noch auf, kann folgendes Vorgehen evtl. helfen:

1. Den Dienst “Automatische Updates” zunächst beenden (Start -> Ausführen -> Services.msc).

2. Über “Start -> Ausführen -> cmd” in die Eingabeaufforderung wechseln.

3. “cd %windir%\SoftwareDistribution\Datastore”

4. “esentutl /p datastore.edb” (Warnmeldung mit “OK” bestätigen)

5. “esentutl /d datastore.edb”

6. Den Dienst “Automatische Updates” wieder starten.

Hilft das noch immer nicht:

1. Den Dienst “Automatische Updates” zunächst beenden (Start -> Ausführen -> Services.msc).

2. Den Inhalt des Ordners “\Windows\SoftwareDistribution\Datastore” im Windows Explorer löschen.

3. Den Dienst “Automatische Updates” wieder starten.
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”
Gene Spafford (Sicherheitsexperte)