Fujitsu RX2540 M1 - Lüfter laufen immer auf 100% Leistung

Es gibt verschiedene Varianten vom RX2540 M1 bei einigen ist eine Riser Card verbaut jedoch keine GRID-Grafikkarte. In diesem Fall kann es vorkommen das der Server die Lüfter auf Anschlag laufen lässt da er keine Temperatur-Informationen der Karte über den Bus erhält.

Die Lösung von den Fujitsu-Developern ist die Riser Card auszubauen.

Zeit vom Developer:
Die Sache ist die, dass seit Version 7.82 eine spezielle Überprüfung in iRMC-Firmware realisiert ist: wenn diese Riser Karte eingebaut ist, wird sie bei Initialisierung des iRMC erkannt und die Lüfter drehen sich mit rund 12000 U/min, um die Überhitzung von eingebauten Karten zu vermeiden. Das hängt aber nicht davon ab, ob die PCI-Karten eingebaut sind oder nicht. Die Geschwindigkeit der Lüfter steigt. Um die Geschwindigkeit zu senken, muss die Riser Karte ausgebaut und der Server stromlos gemacht werden (damit das iRMC neu initialisiert wird).




ACHTUNG: NAch dem Ausbau der Riser Card muss der Server unbedingt komplett vom Strom getrennt werden, damit der iRMC-Bus zurückgesetzt wird.
Nach dem erneuten verbinden der Netzteile und dem ersten Neustart, der immer länger dauert, war der Server flüsterleise! ;-)

Exchange 2010 - Postfächer Import und Export

Berechtigung der Rolle "Mailbox Export Import" vergeben :
New-ManagementRoleAssignment –Role “Mailbox Import Export” –User “Administrator”


-FilePath darf kein lokaler Pfad sein sollte also immer auf eine Freigabe verweisen bzw. auf einen UNC Pfad


EXPORT



Export eines Postfaches :
New-MailboxExportRequest -Mailbox USER -FilePath \\FILESERVER\PST\USER.pst


Alle Postfächer einer Datenbank exportieren :
(Get-Mailbox) | foreach {New-MailboxExportRequest -Mailbox $_.alias -FilePath “\\FILESERVER\PST\$_.pst”}


Status des Exports anzeigen :
Get-MailboxExportRequest


IMPORT



Import einer PST Datei in ein Postfach :
New-MailboxImportRequest -Mailbox USER -FilePath \\FILESERVER\PST\USER.pst


Alle PST-Dateien in einem Verzeichnis importieren :
Dir \\FILESERVER\PST\*.pst | %{ New-MailboxImportRequest -Mailbox $_.BaseName -FilePath $_.FullName}
In diesem Beispiel ist zu beachten das die PST Files den selben Namen haben wie die Postfächer. Also USER.pst wird im Postfach User importiert usw.


Status des Imports anzeigen :
Get-MailboxImportRequest


Export bzw. Import Requests löschen



Mit dem Befehl
Get-MailboxExportRequest | select Mailbox,Identity | fl
bzw.
Get-MailboxImportRequest | select Mailbox,Identity | fl
alle Requests anzeigen lassen.

Jetzt benötigen wir den Wert der bei Identity steht. Mailbox lasse ich mir nur zur Überprüfung anzeigen

Remove-MailboxExportRequest -Identity "Ermittelter Wert bei Identity"
bzw.
Remove-MailboxImportRequest -Identity "Ermittelter Wert bei Identity"


Remove-MailboxExportRequest
Remove-MailboxExportRequest


Quelle : Exchange 2010 SP1: Export und Import von Postfächern

VMWARE NFS Datastore über cli trennen / verbinden

Problem :

Ein NFS Datastore ist in der VMWare GUI als offline markiert. Ein trennen und neu verbinden ist nicht über die GUI möglich da es hier immer zu einer Fehlermeldung kommt.

Lösung :

Für ESX 5.X :

Trennen und neu Verbinden des NFS Datastore über esxcli

Erstmal lassen wir uns alle NFS Datastores anzeigen die auf dem Server verfügbar sind. Das erledigen wir mit dem Befehl
esxcli storage nfs list
ihr solltet nun einen Output in der Konsole sehen der meinem ähnlich ist.
Volume Name       Host            Share                                 Accessible  Mounted  Read-Only  Hardware Acceleration
----------------  --------------  ------------------------------------  ----------  -------  ---------  ---------------------
NFS Datastore 01  XXX.XXX.XXX.XXX XXXXX_datastore01                       true     true      false  Supported
NFS Datastore 02  XXX.XXX.XXX.XXX  XXXXX_datastore01                      true     true      false  Supported
nas               HOSTNAME_NAS    FREIGABEPFAD_AUF_NAS                   false     true      false  Not Supported


In der Auflistung sehen wir das nas Accessible=false ist. Ein Versuch diesen Datastore über GUI zu löschen bringt einen Fehler.

Wir löschen den Datastore über
esxcli storage nfs remove -v nas


Dannach können wir den Datastore wieder über die GUI hinzufügen oder wir nehmen diesen Befehl im Terminal.
esxcli storage nfs add -H NFS_IP|NFS_HOSTNAME -s Share_mount_point_on_the_NFS -v DatastoreName


Für ESX/ESXi 3.x und 4.x findet man eine gute Anleitung auf der verlinkten Quelle

Quelle : Remounting a disconnected NFS datastore from the ESXi/ESX command line (1005057)

WSUS 3.0 Neuinstallation schlägt fehl

Problem :

Die Neuinstallation der WSUS Rolle schlägt fehl. Der Fehler lautet "Das Update konnte nicht gefunden werden ...." (siehe Screenshot)



Lösung :

Da ich in meinem Netz nur einen WSUS Server habe versuchte dieser nach der deinstallation / installation den Update Server zu kontaktieren.
In der GPO ist ein Pfad zum internen Updatedienst angeben. Dieser wird versucht zu kontaktieren.

Da ich die Rolle jedoch deinstalliert habe beißt sich der Hund in den Schwanz da hier ja kein Updatedienst mehr antwortet.

Ich habe für den Zweck der Installation die Einstellung "Internen Pfad für den Microsoft Updatedienst angeben" auf nicht konfiguriert gesetzt.
Auf meinem Updateserver ein gpupdate /force durchgeführt, und dannach die Einstellung in der GPO wieder aktiviert. Die Installation lief sauber durch.

Windows 7 Update wird nicht installiert Fehler : 80243004

Problem :

Windows 7 Updates lassen sich nicht mehr installieren (ERROR : 0x80243004), und alle (einige) Icons in der Systemtray sind verschwunden.

Lösung :

Unter
HKCU\Software\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\TrayNotify


die beiden Einträge IconStreams und PastIconsStream löschen danach die explorer.exe beenden und wieder starten.

Es sollten nun wieder alle Icons in der Systray verfügbar sein. Auch der Windows Update Fehler 80243004 lässt sich damit beheben.

Windows 2000 - schlecht Performance bei I/O auf ESXi 5.5

Problem :

Windows 2000 ist extrem langsam bei I/O Operationen wenn man es von einem ESXi 4.1 auf einen ESXi 5.5 umzieht. Die Laufzeiten der Jobs verdreifachen sich teilweise.
Hier ist es aufgefallen da eine Oracle Datenbank auf dem Server gelaufen ist.

Lösung :

Tausch des SCSI Treibers auf LSI Logic in der virtuellen Maschine, nach der Migration war hier BusLogic eingestellt.

Wichtig ist das BEVOR man das SCSI Gerät ändert der LSI Logic Treiber auf dem System installiert ist.




Quelle :

lest euch hier das unter Procedure 2 - Install the LSILogic Parallel drivers durch :
http://kb.vmware.com/selfservice/microsites/search.do?language=en_US&cmd=displayKC&externalId=2004740

Download LSI Treiber für Windows 2000

Danke hier an zahni vom MCSE-Board der mich hiermit auf die Lösung gebracht hat.
“Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.”
Gene Spafford (Sicherheitsexperte)